18. September 2016

Leseorte: Chaiselongue schlägt Café

Die Bilderschwemme im Worldwide Web könnte uns glauben machen, dass sich die Arbeit und Lektüre freiberuflicher Texter und PRler größtenteils in den hippsten Szenecafés unserer Großstädte abspielt. Hand aufs Herz, für mich gilt das nicht! Während meiner kurzen Zeit als Freiberuflerin habe ich bislang zweimal im Café gesessen, um zu arbeiten – siehe Beweisbild unten. Dieses Mal hatte mein Internetanschluss gestreikt und das andere Mal war mein zeitlicher Puffer vor einer Kundenpräsentation zu groß. Zugegebenermaßen gibt es Schlimmeres.

Da ich also nur selten jenseits meines kleinen Textbüros über den Dächern Düsseldorfs arbeite, ist ein wohlgestalteter Platz für meine Arbeitslektüre umso wichtiger: Die oben abgebildete Chaiselongue ist ein Familienerbstück. Sie ist so bequem, dass ich mich hier regelmäßig in meinen beruflichen Textwelten verliere.

Bei der Farbwahl des Bezugstoffes vor rund vier Jahren ahnte ich allerdings nichts von meiner zukünftigen Selbstständigkeit  ̶  geschweige denn von meinem eigenen, farblich passenden Corporate Design. Das gute Stück fügt sich nun also gestalterisch wie auch sitzkomfortabel wunderbar in meinen beruflichen Alltag. In diesem Sinne: orange ist the new black!

In meiner Blog-Kategorie "Leseorte" zeigen Menschen der Branche, was ihren persönlichen Arbeitsort ausmacht. Das kann ein bestimmtes Ritual sein, um sich auf den Lesestoff einzustimmen, oder auch eine besondere Lichtstimmung, die jemand wählt.

Portraitfoto: Klaus Diederich,
weitere Fotos: Constanze Frowein Text & Public Relations

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